Broadway Therapy

Filmkritik zu:

Broadway Therapy

von Reinhard

 

Über den Film:

Izzy heißt eigentlich anders. Aber in ihrem Business benutzt man eher nicht den richtigen Namen. Aber Izzy, der Name, ist so kurz, so hart, das ihre Therapeutin ihr empfiehlt ihren richtigen Namen zu benutzen. Isabella ist viel weicher, weiblicher.

Als Izzy das hört, ist aber die ganze Geschichte schon am Rollen. Ein Gönner war von ihr so angetan das er ihr Geld geschenkte, viel Geld. Genug das sie sich voll auf ihren Traum, Schauspielerin zu werden, konzentrieren konnte. Dabei trifft sie aber eben diesen Gönner beim Vorsprechen. Eine Rolle, bei der sie eine Nutte spielen soll. Also praktisch ihre Rolle. Dementsprechend gut läuft es. Und auch wenn der Regisseur sie nicht engagieren will, es bleibt ihm letztendlich nichts übrig. Und so nimmt das Unglück seinen Lauf.

Denn nicht nur das der Drehbuchautor sie zum Essen einlädt. Irgendwie tauche, unabgesprochen, auch alle anderen auf. Das ist der alte Stalker, der sich schon länger in Izzy verguckt hat, ebenso der Detektiv, den dieser engagiert hat. Natürliche die Theatertruppe und in der Mitte Lizzy, die sich sichtlich unwohl fühlt und nur abhauen will.

Das ist dann auch nicht die letzte Situation, bei der praktisch alle Beteiligten mitwirken. Und das wirkt dann wie ein Tanz, bei dem ständig die Partner gewechselt werden. Es ist alles leicht überkandidelt, durchgedreht, skurril eben. Und unterhaltsam.

Dabei kommt der Film nicht an die klassischen Screwball-Comedies heran. Dazu fehlt dann doch eine Leichtigkeit, dass sie sich selbst nicht ganz ernst nehmen, der Moment wo alles zusammenfällt und nur noch ins Absurde abgleitet.

Aber für einen gemütlichen Abend reicht es allemal.

Technisches:

Originaltitel: She’s Funny That Way

Regie: Peter Bogdanovich Andere Filme: Nickelodeon (1976), Paper Moon (1973), Is‘ was, Doc? (1972)

Buch:

Schauspieler:

  • Imogen Poots (als Isabella Patterson) Andere Filme: Need for Speed (2014), A Long Way Down (2014), Für immer Single? (2014)
  • Illeana Douglas (als Judy) Andere Filme: Sister (2014), Dark Around the Stars (2013), Knots (2011)
  • Owen Wilson (als Arnold Albertson) Andere Filme: Grand Budapest Hotel (2014), Midnight in Paris (2011), Darjeeling Limited (2007)

Kamera: Yaron Orbach Andere Filme: Can a Song Save Your Life? (2013), The Ward (2010), An Englishman in New York (2009)

Musik: Ed Shearmur Andere Filme: Gregs Tagebuch 3 – Ich war’s nicht! (2012), Reine Fellsache (2010), Sky Captain and the World of Tomorrow (2004)

Verleih: Wild Bunch

FSK: 0
Laufzeit: 94 Minuten
Genre: Komödie
Kinostart: 20. August 2015
Wikipedia: wiki
IMDB: imdb

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Über reinhard

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